Sie haben ja einen eng gestrickten Terminkalender, da ist es eine Exklusivität ein Interview mit Ihnen zu bekommen. Wie kommen Sie mit dem Erfolgsdruck klar?

Erfolg ist irgendwo relativ und abhängig von den eigenen Zielen. Erfolg ist nicht nur die Summe richtiger Entscheidungen, er ist auch hausgemacht. Wenn ich mir vornehme ein Essen zu kochen und ich schaffe das, ist das ein Erfolg. So ist das dann auch mit der Lyrik.

Ich erwarte wenig, also gerate ich auch nicht unter Druck. Das ist unter Künstlern so üblich. Für Sie sieht das sicher anders aus. Sie dachten sich vielleicht, wie kriege ich den Kaubitzsch nur zu einem Interview? Dann haben Sie eine Menge richtiger Entscheidungen getroffen. Ich gratuliere Ihnen. (lacht)